Ausstellungskataloge


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Grenzlandfotografen: Zeit
2023 setzten sich die Grenzland-Fotografen mit dem universellen Begriff ZEIT als Jahresthema thematisch auseinander.
Fotografie als Medium und künstlerische Ausdrucksform konserviert Momente in ihrer Zeit – sie ist direkt mit dem Begriff verknüpft. Vergänglichkeit, Erinnerungen, aber auch Hochgeschwindigkeit, Hektik, Gleichzeitigkeit und ungebremste Beschleunigung sind Ausdruck dessen, was wir mit „Zeit“ verbinden. Schnell treten Fragen auf: Können wir noch entschleunigen, die „Zeit anhalten“ oder gar zurückdrehen?
2022_Grenzlandfotografen_Zeit.pdf
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Grenzlandfotografen: An den Grenzen von Natur
Über die Jahrhunderte hat sich der Naturbegriff stets gewandelt. Konsens ist wohl seit langem die Definition, dass alles was der Mensch nicht geschaffen hat, sondern das was sich selbst erschafft, als Natur betrachtet werden kann. Das eine sei Wildnis, das andere durch Menschen veränderte Kulturlandschaft - so eine verkürzte Variante.
Der Mensch überformt Naturräume zum eigenen Nutzen. Anfangs um seine existenzielle Ernährung zu sichern, später um Profite zu generieren. Wenn er diese Räume irgendwann aufgibt, werden sie wieder von der Natur übernommen. Ist eine überwachsende verlassene Industriebrache eigentlich schon wieder Natur? Wo fängt Natur an, wo hört Natur auf? Dieser Frage gingen die Mitglieder der Grenzlandfotografen nach.
2022_Grenzlandfotografen_An den Grenzen
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Grenzlandfotografen: Meine Nähe
Der vorliegende Katalog zeigt einen Ausschnitt der Gruppenausstellung der Grenzland-Fotografen zum Jahresthema „Meine Nähe“. Klassische Fotografien und digitale Arbeiten, erstmalig gemeinsam präsentiert zu den Tagen der Offenen Ateliers und den Kunst-Loose-Tagen 2021, in der Fachwerkkirche in Wilhelmsaue.
Die thematische Suche reicht von inneren Stimmen über den eigenen Körper, die unmittelbare Wohnumgebung, Menschen mit Fluchterfahrung, familiären und gesundheitlichen Schicksalen, zwischenmenschlichen Beziehungen und der blockierten Nähe des Pandemiejahres 2021.
2021_Grenzlandfotografen_Meine Nähe_web.
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Grenzlandfotografen: Wald
Der Wald, europaweites Problemthema mit Planungszeiträumen deutlich länger als zwei Menschenleben. Wie keine andere Landschaft beschäftigt er die Menschen seit Jahrhunderten. Er ist Ort der Mythen, der Furcht oder der romantischen Verklärung. Er ist Sehnsuchtsort, Spiegel der Gesellschaft und für einige auch eine ideologische Projektionsfläche. Aber was verbinden wir mit dem Begriff Wald eigentlich? Dieser Frage gingen die Grenzland-Fotografen von 2021 bis 2022 gemeinsam nach. Die Ergebnisse dieser Arbeitsphase wurden im August 2022, zu den Kunst-Loose-Tagen, über zwei Etagen in der Fachwerkkirche Wilhelmsaue präsentiert. Einen Ausschnitt der Arbeiten konnten wir im September in der Alten Post in Eberswalde ausstellen.
2020_Grenzlandfotografen_Wald.pdf
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Grenzlandfotografen: Kultur-Bau-Landschaft Oderbruch
Gibt es im Oderbruch eine eigenständige, durch die besondere Topografie, durch die landwirtschaftliche Nutzung, geprägte Baukultur? Lassen sich architektonische Spuren längst aufgegebener Nutzungen und Lebensformen im Oderbruch finden? Diese Fragen haben sich zehn Mitglieder der Grenzland-Fotografen gestellt und ihre eigene Sicht auf dieses Thema entwickelt. Ihr Projekt „Kultur-Bau-Landschaft“ ist eine Kooperation mit dem Oderbruch Museum Altranft, zu dessen Jahresthema Baukultur. Die Resultate dieser Spurensuche sind in diesem E-Book dokumentiert.
2019_Grenzlandfotografen_Kultur.Bau.Land
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Grenzlandfotografen: post:scriptum - Reise in die Vergangenheit
Acht Mitglieder des Künstlerkollektivs Grenzlandfotografen haben sich in der Alten Post in Bad Freienwalde auf Spurensuche begeben. Übergebliebene Fragmente der einstigen Nutzung erzählen Geschichten über die Zeit. Ob es nun ein altes Telefon, eine stehen gelassene Schreibmaschine oder die alten Gardinen der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts sind, sie alle wurden zu Objekten der Betrachtung der Fotografen und in das Ausstellungskonzept einbezogen. Christina Bohin, Petra Leibner, Michael Anker, Malte P. Codenys, Jörg Hannemann, Stefan Hessheimer, Falk Wieland und Tosten Zentner haben ein Zeitdokument geschaffen, das durch die in den nächsten Jahren vorgesehene Sanierung und Umnutzung des Gebäudes so nicht mehr erlebbar sein wird.
2018_Grenzlandfotografen_postscriptum_we
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